Konzeption für die Innenraumgestaltung im Hauptgebäude eines Messebau-Unternehmens

Ein international bekanntes Messebauunternehmen aus Langenhagen baut derzeit seine Hauptzentrale um. In einem fast 6m hohen Foyer werden in Zukunft Besucher und Kunden in Empfang genommen. Die Decke ist von den Wänden durch eine umlaufende Lichtvoute abgesetzt. Licht strahlt durch unterschiedlich große planetenartige LED-Rundleuchten, welche die tatsächliche Höhe des Raumes aufzulösen scheinen.
Bereits durch die gläserne Fassade nimmt der Besucher die 6m hohen Holzbohlen wahr, die scheinbar über dem Boden schwebend bis in die Decke ragen. Das Element und Material Holz ist hervorgehoben, da es nicht nur für Nachhaltigkeit und ökologische Werte steht, sondern auch für die seit Generationen vorhandene Verbundenheit des Unternehmens mit dem Tischler- und Zimmermannsgewerk.

Die verspiegelte Rückwand des Raumes erweitert optisch die Halle und gibt aus bestimmten Blickwinkeln Einblick auf die ausgestellten Designpreise, welche auf Konsolen an der abgewandten Seite der Holzbohlen befestigt sind.

An der Längswand bilden 12 proportional angeordnete Lichtkästen ein besonderes Arrangement, mit dem sich das Unternehmen in ausgewählten Bildern präsentiert.

Eine Abteilung mit CAD-Zeichenarbeitsplätzen zieht in eine Art mittleres Großraumbüro ein.

Um die baulichen Gegebenheiten aufzulockern, sind farbige Felder an Wand und Decke angeordnet. Die Beleuchtung ist scheinbar ungeordnet angebracht und bringt damit wieder eine kreative Ordnung. Die Wand zum Flur ist mit Glaselementen gestaltet. Durch die verspringend angeordneten Wandscheiben bilden sich kleine Zonen für Besprechungen mit Sitz- und Stehplatzgelegenheiten.

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